Es wurden insgesamt 12.800 Fahrzeuge gemessen.
Bei Radarkontrollen im Bezirk Mistelbach ist fast jeder Zwölfte zu schnell unterwegs gewesen. 12.814 Fahrzeuge wurden vergangenen Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr gemessen und dabei 1.017 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Es handle sich um einen "im Verhältnis hohen Wert", der zeige, dass man an der richtigen Stelle ansetze, sagte der Leiter der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich, Ferdinand Zuser.
Meiste Tote
"Geblitzt" wurde mit sieben mobilen Radargeräten - davon fünf in Fahrzeugen und zwei Boxen - auf Straßenabschnitten mit Unfallhäufungspunkten. Anlass waren schwere und tödliche Crashs in der Region, in den Bezirken Gänserndorf und Mistelbach habe es im Vorjahr die meisten Verkehrstoten im Bundesland gegeben. Nun finden regelmäßige Schwerpunktaktionen mit Radarmessungen statt.