Die 21-jährige Gemma verkleidete sich als Bursche, um ihren Opfern näherzukommen.
Im englischen Winchester wurde vergangene Woche eine junge Frau zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Die 21-jährige Gemma Watts gestand, sich an bis zu Mädchen im Alter von 13 und 16 Jahren vergangen zu haben. Ihr Verhalten war dabei laut Ermittlern „bizarr und ausgeklügelt“.
Die junge Londonerin verkleidete sich nämlich für ihre Taten als Bursche. In den sozialen Medien gab sie sich als 16-jähriger Jake Watton aus und lud dazu Fotos mit Basecap und weiter Kleidung hoch. Im Netz flirtete sie mit ihren mutmaßlichen Opfern und arrangierte dann Treffen.
Zahlreiche Beziehungen
Etliche Opfer ließen sich dann auf Beziehungen ein – auch körperlich. Gemma spielte den Mädchen weiter vor, in Wahrheit ein Bub zu sein. Sie stopfte ihre Unterhose aus und begründete ihre Brüste damit, dass sie früher einmal übergewichtig war. Nur zum Sex kam es aus offensichtlichen Gründen nicht.
Im April 2018 flog die Sache schließlich auf. Ein 14-jähriges Opfer aus Hampshire berichtete der Polizei, dass sie sexuell bedrängt wurde. Im Zuge der Ermittlungen wurde Gemma Watts dann ausgeforscht und festgenommen.
