Ihm wird unter anderem Verschwörung gegen die USA vorgeworfen.
Der am Montag angeklagte ehemalige Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort, und sein ehemaliger Geschäftspartner Rick Gates haben bei einem ersten Gerichtstermin auf "nicht schuldig" plädiert. Das berichtete der Sender CNN. Beide sollen sich wegen Finanzverbrechen verantworten. Im Zuge der Ermittlungen zur Russland-Affäre wurde Paul Manafort unter Hausarrest gestellt. Ein Bundesgericht in Washington begründete die Entscheidung am Montag mit schweren Geldwäsche-Vorwürfen gegen Manafort.
Es sind die ersten Anklagen im Zuge der Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller in der Russland-Affäre. Dabei geht es um den Vorwurf Moskauer Einflussnahme auf die US-Präsidentenwahl und um die Frage, ob das Wahlkampflager Trumps dabei mit Moskau zusammengearbeitet hat.
Allerdings haben die Anklagen gegen Manafort und Gates keinen direkten Zusammenhang mit diesem Kern der Untersuchungen. Konkret werden beiden unter anderem Verschwörung gegen die USA im Zusammenhang mit Steuerbetrug, Falschaussagen und Geldwäsche angelastet.