Vor der Küste der USA

Größter Schatz aller Zeiten entdeckt

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Die Nazis haben im Zweiten Weltkrieg ein britisches Handelsschiff versenkt.

Die S.S. Port Nicholson wurde im Juni 1942 von einem deutschen U-Boot vor der Küste von Massachusetts versenkt. An Bord des britischen Handelsschiffs sollen sich 71 Tonnen Platin, Gold, Diamanten Kupfer und Zink sein. Dabei handelt es sich um eine russische Zahlung an die USA für Kriegsgüter. Der heutige Wert der Ladung: drei Milliarden US-Dollar!

Entdeckt wurde das Wrack von Schatzjäger Greg Brooks bereits im Jahr 2008. Seither bemüht er sich um die exklusiven Bergungsrechte, um den gigantischen Schatz zu heben.

Unterwasserarchäologe Robert F. Marx dämpft gegenüber der "Huffington Post" aber die Erwartungen. Weil bereits zweimal Teile der Ladung geborgen worden sind, sind wohl nicht mehr die vollen 71 Tonnen an Bord der S.S. Port Nicholson.  Aus England mehren sich sogar Stimmen, dass nie Platin an Bord des Schiffes gewesen sei. Neue Videoaufnahmen zeigen allerdings Behälter, die Platin-Barren enthalten dürften.

Unklar ist noch, wer den Fund behalten darf. Normalerweise zieht so ein gigantischer Fund einen Rechtsstreit nach sich. Brooks könnte diesmal aber Glück haben. Da die Ladung nie in den USA ankam, holten die Russen die Bezahlung der Kriegsgüter später nach. Einzig England könnte dem Schatzsucher einen Strich durch die Rechnung machen.

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