Am Sonntag brach in einem zweistöckigen Backstein-Lagerhaus ein Feuer aus.
Moskau. Am Samstag um etwa 15 Uhr Ortszeit brach in einem zweistöckigen Backstein-Lagerhaus in Moskau, in der Nähe des Komsomolskaja-Platzes ein Feuer aus. Wie Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, war die Rauchsäule weithin sichtbar. Die Feuerwehr musste zu einem Großeinsatz ausrücken.
Das Feuer brach in einem zweistöckigen Backstein-Lagergebäude aus – der zweite Stock ist teilweise eingestürzt. Insgesamt sollen laut russischer Nachrichtenagentur RIA Novosti 2.500 Quadratmeter in Flammen stehen.
#Update: Just in - Reports that explosion in #Moscow, happened near the central train station, reports that nearby greenhouses have caught on fire after the explosion. #Russia pic.twitter.com/kcEcoCdumT
— Sotiri Dimpinoudis (@sotiridi) November 20, 2022
#Moscow: in the area of three stations a large fire.
— Alba Fella ✙ ???????????????????? (@albafella1) November 20, 2022
Puffs of black smoke are visible even from remote areas of the city. It is reported that firefighters took 7 people out of the fire, the rest remain blocked. According to #Russian media, screams and requests for help are heard. pic.twitter.com/riFrOU1EOS
Die Feuerwehr kämpft mit 90 Einsatzkräften gegen das Feuer. Sieben Personen wurden aus dem Gebäude evakuiert, so die Nachrichtenagentur RIA Novosti weiter.
Beim Komsomolskaja-Platz handelt es sich um einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt in Moskau. Hier liegen drei Bahnhöfe (Leningradsky, Yaroslavsky und Kazansky) beieinander.
Die russische Eisenbahn meldete, dass für Passagiere und Züge keine Gefahr durch den Brand des Lagergebäudes in der Nähe der Bahnhöfe bestehe. Zur Brandursache machten die russischen Behörden noch keine Angaben.
Erst gestern gab es in einer anderen russischen Großstadt ein Großfeuer. Am Samstag löste die Explosion einer Gaspipeline in St. Petersburg ein Feuer aus. Auch hier war die Feuersäule über Kilometer sichtbar, wie Videos auf sozialen Netzwerken zeigten.
Ende September wurden in der Ostsee mehrere Stränge der Pipeline Nord Stream durch Explosionen leck geschlagen. Inzwischen haben Ermittler Sprengstoff an der Unglücksstelle gefunden. Die russische Führung, die von einem Anschlag sprach, hat dafür die USA oder Großbritannien verantwortlich gemacht.