Hackergruppe soll sogar eine NASA-Forschungsdrohne gekapert haben.
Eine Hackergruppe namens "Anonsec" behauptet, ins Netzwerk der US-Raumfahrtbehörde NASA eingedrungen zu sein und von dort aus unter anderem eine Forschungsdrohne gekapert zu haben. Das Ziel der Hacker: Sie wollten mit der Aktion unter anderem die Existenz von "Chemtrails/Wolkenimpfung/Geoengineering/Wetter-Beeinflussung oder wie auch immer man es nennen will" nachweisen.
Detailreich schildern die Hacker, wie es ihnen gelungen war, ins NASA-Netz einzudringen. Über einen Netzwerk-Rechner, der mit dem Standard-Passwort "root" und dem Nutzernamen "root" leicht zu kapern war, gelangten die Angreifer ins Innere der US-Behörde, nahmen weitere Rechner in Besitz und wollen - so behaupten sie - insgesamt 250 Gigabyte an Daten von der NASA abgezapft haben.
Zeitweilig sei es den Hackern laut eigener Darstellung sogar gelungen, Kontrolle über eine Forschungsdrohne zu erlangen. Über einen "Man-in-the-Middle"-Angriff hätten sie eine Global-Hawk-Drohne mit einem manipulierten Flugplan vom Kurs abweichen lassen. Als die Abweichung bemerkt wurde, sei die Bodenkontrolle eingesprungen und Piloten hätten die Drohne händisch gelandet.
Die NASA hat den Bericht der Hacker bisher weder dementiert noch bestätigt. Laut "Anonsec" seien allerdings alle Hintertüren ins Netz der US-Behörde entfernt worden und die betroffenen Rechner mit neuen Passwörtern geschützt worden.