Grünen-Politikerin stirbt in Hurghada

Hai-Opfer: "Ich geh noch mal kurz ins Wasser“

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Kurz vor ihrer Rückreise starb die Tirolerin durch eine Attacke eines Mako-Hais. 

Neue Details zur tödlichen Urlaubstragödie um eine Pensionistin aus Kramsach: Wie berichtet, war die Ex-Grünen-Politikerin Elisabeth S. ( 68) am Freitag beim Schnorcheln nach der Attacke durch einen Mako-Hai im ägyptischen Urlauber-Paradies Hurghada gestorben. Unmittelbar bevor sie ins Meer ging, hatte sie noch gesagt: "Ich geh noch mal kurz ins Wasser.“

Nach dem Angriff, bei dem ihr ein Bein und ein Arm abgebissen wurde, schaffte es die Tirolerin noch selber an den Strand und wurde in ein Privatspital gebracht. Dort verstarb sie aufgrund ihres hohen Blutverlustes an Kreislaufversagen.
Entgegen ursprünglichen Meldungen, lebte die Pensionistin nicht in Ägypten. Sie war dort seit Anfang Juni auf Urlaub, wollte gestern nach Hause fliegen. Die Tirolerin hinterlässt eine Tochter und ihren ägyptischen Lebensgefährten.
Weiteres Todesopfer, Strände sind gesperrt

Alarm. Nach dem Todesdrama, das gefilmt worden war, reagierten die Behörden: Sie untersagten alle Aktivitäten am Meer. Am Sonntag wurde bekannt, dass zeitgleich mit der Österreicherin an gleicher Stelle eine weitere Frau durch eine Hai-Attacke starb.

  

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