Nach Morden

Hamas schickten Hass-SMS mit den Handys der Opfer

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In diesen Nachrichten wird die beunruhigende Botschaft übermittelt, dass ''Palästina befreit wird und Jerusalem die Hauptstadt sein wird. Spucke auf euch.''

Der Albtraum für die Familie von Shani Louk (22) und ihrem Freund Orión Hernández Radoux (30) aus Mexiko nimmt kein Ende. Nach dem Massaker der Hamas auf das "Supernova"-Musikfestival in der Negev-Wüste, bei dem die beiden entführt wurden, gibt es nun verstörende Neuigkeiten. Die britische Zeitung "The Sun" will wissen, dass auf Arabisch verfasste Nachrichten von Orións Handy verschickt wurden.

SMS verschickt

In diesen Nachrichten wird die beunruhigende Botschaft übermittelt, dass "Palästina befreit wird und Jerusalem die Hauptstadt sein wird. Spucke auf euch." Doch damit nicht genug, denn der Verfasser fügt hinzu: "Möge Gottes Fluch auf euch sein."

Trotz der SMS ist immer noch unklar, was genau nach dem Überfall mit Shani und Orión geschehen ist. Auf Social Media kursieren Bilder und Videos, die Shani bewegungslos und scheinbar verletzt auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks zeigen. Die Mutter von Shani konnte ihre Tochter anhand eines Tattoos identifizieren.

Die Familie von Shani gibt die Hoffnung nicht auf und glaubt fest daran, dass ihre Tochter, wenn auch schwer verletzt, noch am Leben ist und sich in einem Hamas-Krankenhaus befindet. Doch von Orión fehlt weiterhin jede Spur.

Die Freunde von Orión berichten, dass der Mexikaner auf dem Elektro-Festival war, um sein Wissen über die traditionelle mexikanische Huichol-Kunst zu teilen und als DJ aufzutreten.

 

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