Die britischen Ermittler verfolgen neue Spur. Kann der Fall nun endlich gelöst werden?
Am 3. Mai 2007 verschwand die damals dreijährige Maddie McCann aus der Ferienwohnung ihrer Eltern im portugiesischen Praia da Luz. Eine beispiellose Suchaktion war die Folge - doch leider erfolglos.
Geheime Reisen
Nach fast elf Jahren der Ermittlungen drohten die Geldmittel für die „Operation Grange“ auszugehen, doch wenige Tage vor der Deadline konnte Entwarnung gegeben werden. Das britische Innenministerium bestätigte, dass Scotland Yard zusätzliche Mittel erhalten werde. Die Suche kann somit zumindest noch mehrere Monate weiter verfolgt werden.
Der britische „Daily Star“ berichtet nun, dass die Polizei eine neue Spur verfolgt. Die Zeitung enthüllt dabei, dass die Ermittler insgesamt fünf Reisen nach Portugal absolvierten. Die entsprechenden Kosten seien im Finanzierungsbericht der „Operation Grange“ vermerkt. Warum die Ermittler gleich mehrmals nach Portugal reisten, ist hingegen nicht bekannt. Vermutet wird, dass die Polizei eine letzte entscheidende Spur verfolgt.