Nach einem Treffen mit afrikanischen Staats- und Regierungschefs in Mali.
Frankreich und afrikanische Staaten wollen im Kampf gegen Terrorismus und illegale Migration künftig enger zusammenarbeiten. Das kündigte Präsident Francois Hollande nach einem Treffen mit mehr als 30 afrikanischen Staats- und Regierungschefs in der malischen Hauptstadt Bamako am Samstagabend an.
Afrikanische Staaten und Frankreich wollten künftig gemeinsam gegen Schlepper und Drogenhändler und damit auch gegen die Finanzierung von Terrorismus vorgehen, sagte Hollande nach dem Frankreich-Afrika-Gipfel. Frankreich wolle in den kommenden fünf Jahren 23 Milliarden Euro "für Entwicklung und Wachstum in Afrika" bereitstellen und damit die Migration eindämmen, kündigte er an.