Portofino verbietet in Altstadt Barfuß-Touristen. Griechenland setzt Drohnen gegen Strandliegen-Sünder ein.
Verbote. Nach der Corona-Pandemie samt Lockdowns stöhnen viele Urlaubsorte wieder über den Massenansturm – gerade jetzt in der Reise-Hauptsaison. Immer mehr Bürgermeister greifen zu Regeln – samt saftiger Strafen –, um dem Chaos und Beschwerden ihrer Anwohner Herr zu werden.
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Barfuß-Verbot und Zeit-Slots in Italien
Venedig. Nach der Eintrittsgebühr für Touristen kommen in Venedig weitere Regeln hinzu: So dürfen Reisegruppen auf Brücken nicht mehr zu lange verweilen, dazu gilt Lautsprecherverbot bei Führungen.
Venedig: Gruppen dürfen nicht zu lange auf Brücken.
Portofino verbietet in Altstadt Barfuß-Touristen.
In Portofino oder neu in San Felice Circeo gilt dafür ein Barfuß- und Bikini-Verbot in der Altstadt – wer dagegen verstößt, muss bis zu 500 Euro zahlen.
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Griechenland jagt Sünder mit Drohnen
In Griechenland setzt man Drohnen ein, um die Einhaltung der Regeln für Bars und Hotels am Strand zu kontrollieren. Denn: Nur noch ein Drittel der Strandfläche darf mit Liegen zugepflastert werden. Sie dürfen nur mehr bis vier Meter vor dem Meer aufgestellt werden. Bei Verstößen wurden bereits Strafen von bis zu 220.000 Euro verhängt.
Handtuch- und Sex-Verbot auf Mallorca
Mallorca: Oberkörper-frei ist in Party-Hotspots untersagt.
Mallorca: Sangria-Kübel - Alkohol am Strand nur bis 21 Uhr erlaubt.
Ballermann & Co. Nach Demos von Einheimischen gibt es auf Mallorca viele Verbote für Touristen: Alkohol nach 21 Uhr am Strand und auf Straßen am Ballermann, Sex im Freien oder am Hotel-Balkon sowie Lautsprecher – dazu kommt jetzt aktuell ein Handtuch-Reservierungs-Verbot, nachdem es zu Handgreiflichkeiten kam.