Terrorismus

Irak: Autobomben töteten 21 Menschen

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Noch bekannte sich niemand zu den Anschlägen.

Mindestens 21 Menschen sind bei Anschlägen mit Autobomben im Nordirak getötet worden. In der Stadt Tikrit seien am Sonntag 13 Leute, darunter vier Polizisten, umgekommen, als ein mit Sprengstoff beladener Krankenwagen explodierte, teilte ein Angestellter der Sicherheitskräfte mit.

In der schiitischen Pilgerstadt Samarra nördlich der Hauptstadt Bagdad habe eine weitere Autobombe acht Menschen in den Tod gerissen, unter ihnen auch zwei Pilger aus dem Iran. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu den Taten; in der Vergangenheit war die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für ähnliche Attentate verantwortlich. Die Jihadisten stehen nach dem Beginn einer Offensive auf ihre Hochburg Mosul unter Druck.

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