Waffenruhe nach elf Tagen Raketenkrieg

Israel: Biden als Friedensstifter

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Die Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas hält vorerst. 


Jerusalem. Für die Menschen in Israel und im Gazastreifen begann mit dem Ende der Kämpfe der Weg zurück in die Normalität. Inzwischen schaltete sich US-Präsident Joe Biden massiv in die Verhandlungen ein. Anders als sein Vorgänger Trump setzt Biden auf einen Dialog zwischen Palästinensern und Israel. Seiner Ansicht nach kann der Nahost-Konflikt nur durch eine Zwei-Staaten-Lösung befriedet werden.

Es müsse ein unabhängiges Palästina neben Israel geben, sagte Biden: „Das ist die einzige Antwort“, betonte Biden im Weißen Haus. Biden sagte explizit, die Hamas sei eine Terrororganisation. Trotzdem seien die USA um der Zivilbevölkerung willen entschlossen, den Wiederaufbau im Gazastreifen über die Palästinensische Autonomiebehörde mit einem „großen Hilfspaket“ zu unterstützen. Gleichzeitig betonte er, dass ein nachhaltiger Frieden erst möglich sei, sobald alle Akteure zweifelsfrei „das Recht Israels anerkennen, als unabhängiger jüdischer Staat zu existieren“. Das lehnt aber die Hamas ab. (wek) 

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