22 Boote abgebrannt

Jachthafen in Flammen: Besitzer springen in die Adria

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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind 22 Jachten im Hafen von Medulin in Kroatien abgebrannt. 

Gegen vier Uhr morgens ging bei der Polizei der Notruf ein: Ein Feuer frisst sich von Boot zu Boot im kleinen Hafen von Medulin an der Südspitze von Istrien. Der Hafen ist vor allem bei österreichischen, deutschen und italienischen Jachtbesitzern beliebt.

22 Boote wurden bei dem verheerenden Brand in der Nacht zerstört. Laut Medienangaben sollen einige Besitzer zum Schutz vor den Flammen ins Meer gesprungen sein. Die alarmierte Feuerwehr trennte die bisher verschont gebliebenen Boote, um sie vor den Flammen zu retten. Ausgelaufener Kraftstoff bildete einen Benzin-Film auf der Wasseroberfläche im Hafen, der sich entzündete.

Barrieren im Meer gegen weitere Umweltschäden

Die Einsatzkräfte brachten die Flammen am frühen Morgen unter Kontrolle. Laut Behördenangaben seien Barrieren im Meer errichtet worden, um weitere Umweltschäden zu verhindern. Verletzt wurde bei dem Feuer nach derzeitigen Informationen niemand.

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