Ob der Angriff im Zusammenhang mit Arbeit stand, ist bisher noch unklar.
Im Westen von Mexiko ist ein Radiojournalist getötet worden. Gabriel Soriano sei in dem Badeort Acapulco an der Pazifikküste erschossen worden, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit) mit. Das Opfer war Produzent und Sprecher des öffentlichen Rundfunks im Bundesstaat Guerrero.
Er kam gerade von einer Pressekonferenz des Gouverneurs, als Unbekannte das Feuer auf sein Auto eröffneten. Ob der Angriff im Zusammenhang mit seiner Arbeit stand, war zunächst unklar.
Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder der Welt für Medienschaffende. Im laufenden Jahr wurden bereits rund zehn Journalisten getötet. Der Großteil der Fälle wird nie aufgeklärt. Meist dürften allerdings die mächtigen Drogenkartelle des Landes hinter den Angriffen stecken.