An Kanadas Westküste

13 Füße in zehn Jahren angeschwemmt

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Alle Fälle wurden als Suizid oder Unfalltod eingestuft.

An der Westküste Kanadas ist zum 13. Mal innerhalb der vergangenen zehn Jahre ein menschlicher Fuß angeschwemmt worden. Der jüngste Fund sei in der vergangenen Woche von einem Mann und seinem Hund an einem Strand auf Vancouver Island entdeckt worden, sagten Sprecher der kanadischen Polizei und der gerichtsmedizinischen Behörden der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch (Ortszeit).

Zuvor hatten Medien in Kanada und den USA darüber berichtet. Der Fuß werde derzeit untersucht. Seit 2007 waren bereits zwölf menschliche Füße an der Küste der Provinz British Columbia angeschwemmt worden. Acht davon konnten die gerichtsmedizinischen Behörden identifizieren, sie gehören zu sechs Menschen. Alle dieser Fälle wurden als Suizid oder Unfalltod eingestuft.
 

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