Jahrelang wurden die schockierenden Taten vertuscht.
Zu einer Reihe von Misshandlungen und sexuellen Übergriffen an Jugendlichen und Kindern kam es zwischen 1929 und 1955 in einem katholischen Pensionat in Montet FR (Schweiz).
Vertuschung
Trotz mehrerer Anzeigen und Beschwerden konnten die Verantwortlichen ihre Taten Jahre lang vertuschen und geheimhalten. Die Haupttäter sind zwei aufeinanderfolgende Priester - Direktoren und zwei Institutsgeistliche, allerdings wurden nur zwei der angezeigten Fälle vor Gericht verhandelt.
Die Opfer waren oft Kinder aus schwachen sozialen und familiären Verhältnissen. Zusätzlich wurden die Minderjährigen durch "Einschüchterungsmaßnahmen" zum Schweigen gebracht.
