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Sex-Attacke

Zwei Drittel der Verdächtigen Asylwerber

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Insgesamt konnte die deutsche Polizei 31 Verdächtige identifizieren.

Bei zwei Drittel der von der Bundespolizei in der Kölner Silvesternacht festgestellten Tatverdächtigen handelt es sich nach Angaben des deutschen Innenministeriums um Asylwerber. Die Bundespolizei habe 31 Verdächtige namentlich identifizieren können, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Freitag in Berlin.

Vorwiegend Nordafrikaner
Unter ihnen seien 18 Asylwerber, deren Nationalität der Sprecher allerdings nicht aufschlüsselte. Insgesamt seien unter den Verdächtigen neun Algerier, acht Marokkaner, vier Syrer, fünf Iraner, ein Iraker, ein Serbe, ein Amerikaner und zwei Deutsche.

Ihnen werde vorgeworfen, Diebstähle und Körperverletzungen begangen zu haben, erklärte der Sprecher. Es seien auch drei Anzeigen wegen sexueller Delikte bei der Bundespolizei eingegangen, dazu hätten aber bisher keine Verdächtigen ermittelt werden können. Neben der Bundespolizei war an dem Einsatz in der Silvesternacht auch die Landespolizei beteiligt, die nach eigenen Angaben bisher 16 Verdächtige ermittelt hat.
 

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