Krankenschwestern aus Wuhan rasieren sich die Köpfe, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Körperliche Strapazen, das Risiko, sich selbst anzustecken und lange Arbeitszeiten – nun nehmen chinesische Krankenschwestern noch mehr auf sich, um den Betroffenen zu helfen: Bevor sie ins Krisengebiet reisten, haben sich einige Krankenschwestern eine Glatze schweren lassen – aus hygienischen Gründen, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Lokale Medien aus China zeigen Fotos und Videos von jungen Frauen, die diesen drastischen Schritt gemacht haben, um anderen zu helfen:
Coronavirus-fighting nurses cut hair short before heading to Wuhan to aid the battle against the epidemic. #FightVirus pic.twitter.com/lcjk8G6PDw
— China Xinhua News (@XHNews) February 10, 2020
“My time should be used for saving more lives.” Shan Xia, a young female nurse from Renmin Hospital of Wuhan University shaved her head to avoid cross-infection and save time for putting on the medical protective clothing, melting many people’s heart.#coronavirus #CoronaOutbreak pic.twitter.com/uSuKKKPzNA
— Kondektur Bus™ (@kondekturbus_) January 28, 2020
Helfer tragen Windeln, um Toilettengänge zu vermeiden
Doch das ist nicht alles, was Helfer in der Krisenregion Wuhan auf sich nehmen. Manche medizinische Helfer tragen Erwachsenenwindeln, um keine Toilettengänge einlegen zu müssen, bei vielen Krankenschwestern ist die Haut bereits weiß gebleicht, weil so viel Desinfektionsmittel in den Krankenhäusern verwendet werden muss. Ein Tweet zeigt die Bilder einer Krankenschwester, die nach einer langen Arbeitsschicht tiefe Druckstellen von ihrem Schutzanzug hat.
Nurses take off their face masks after a grueling shift in fight with novel #coronavirus, touching the hearts of millions on Chinese social media. Salute to these angels!#EverydayHero ❤️❤️❤️ pic.twitter.com/BiO7E3PfGR
— People's Daily, China (@PDChina) February 5, 2020