Rettung geglückt!

Kranker Forscher aus 1.000 Meter tiefer Höhle gerettet

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Neun Tage lang war Höhlenforscher Mark Dickey (40) in Dunkelheit und Kälte gefangen – jetzt wurde er gerettet.

Türkei. Nach neun Tagen konnte der US-amerikanische Höhlenforscher Mark Dickey aus der berühmten Morca-Höhle in Mersin gerettet werden. In rund 1.250 Metern Tiefe bekam er plötzlich Magenblutungen. Retter aus zahlreichen Ländern konnten ihn nach einer schwierigen Bergungsaktion am späten Montagabend aus der Höhle befreien.

"Die Mannschaften arbeiten daran, ihn heute Nacht rauszuholen", hatte die Höhlengesellschaft bereits am Montagabend auf der Plattform "X" (ehemals Twitter) erklärt. Heute war es schließlich soweit: Um 23.37 Uhr (MEZ) sah Mark Dickey erstmals wieder den Himmel.

 

 

"Um 0.37 Uhr (Anm. Ortszeit) wurde Mark Dickey aus dem letzten Höhlenausgang herausgebracht und in ein Lazarettzelt gebracht. Damit ist die Höhlenrettung erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren allen, die dazu beigetragen haben", verkündet die Höhlengesellschaft auf der Plattform X. Mehrere Einsatzkräfte trugen Dickey auf einer Trage in ein Zelt – seine Verlobte war dabei an seiner Seite.

Zahlreiche Retter aus aller Welt waren in die Türkei gekommen, um den kranken US-Höhlenforscher zu befreien. Er wollte die Doline, die drittgrößte Höhle der Türkei, mit einem Expeditionsteam erkunden, als er in 1.250 Metern Tiefe Magenblutungen bekam.

Ärzte waren bereits vergangene Woche zu dem US-Amerikaner vorgedrungen. Die Bergung war hochkomplex, unter anderem mussten enge Höhlengänge aufgesprengt werden.

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