Gestürmt

Krawalle am Tempelberg in Jerusalem

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Palästinenser bewarfen an der Klagemauer betenden Juden mit Steinen.

Israelische Polizisten haben am Mittwoch den Tempelberg im Bereich der Al-Aksa-Moschee gestürmt, nachdem Palästinenser betende Juden an der darunter befindlichen Klagemauer mit Steinen beworfen hatten. Die Palästinenser zogen sich in das Innere der Al-Aksa-Moschee zurück. Der Tempelberg mit der Al-Aksa-Moschee und dem Felsendom gilt als drittwichtigstes Heiligtum des Islam (nach Mekka und Medina).

Über mögliche Opfer der Auseinandersetzungen gab es vorerst keine Angaben. Der Tod eines Palästinensers hatte am Mittwoch im arabischen Ostteil Jerusalems schwere Krawalle ausgelöst. Ein israelischer Wachmann hatte - angeblich in Notwehr - einen 32 Jahre alten Vater von fünf Kindern erschossen. Zwei weitere Männer seien durch die Schüsse zum Teil schwer verletzt worden, sagte der israelische Polizeisprecher Mickey Rosenfeld.

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