Irak

Kurden vertreiben ISIS-Miliz aus Dörfern

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Kurdische Peschmerga-Kämpfer sind im Irak auf dem Vormarsch.

Kurdische Peschmerga-Kämpfer haben im Norden des Irak mehrere Dörfer aus der Gewalt der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zurückerobert. Die Kurden seien bei den Kämpfen südlich der Stadt Kirkuk von Luftangriffen der internationalen Koalition unterstützt worden, sagte ein Peschmergasprecher am Freitag.

Die Kämpfe gingen weiter. Die Kurden hätten den IS rund um den Ort Dakuk in insgesamt 13 Dörfern angegriffen, hieß es weiter.

In der umkämpften Region wohnen viele Angehörige der turkmenischen Minderheit. Die eroberten Dörfer gehören zu den Gebieten, die sowohl die kurdische Autonomieregierung als auch die Zentralregierung in Bagdad für sich beanspruchen. Während der Kämpfe gegen den IS hatten die Kurden im vergangenen Jahr große Teile dieser Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht, darunter auch die ölreiche Stadt Kirkuk.

 

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