Grauenhafte Bilder

''Leichen der Israelis so zerfetzt, wir werden nie wissen wer sie waren''

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Pathologen brechen bei ihrer Arbeit in Israel in Tränen aus, so grausam waren die Taten der Hamas-Terroristen. Experten schildern ihren Job.

Ein Pathologe in Israel erzählt: "Die verkohlten Überreste waren so entstellt, wir haben lange nicht verstanden, dass es zwei Körper waren und nicht nur einer."

Die Mediziner erkannten später: Vor ihnen lagen die Überreste eines Erwachsenen und eines Kindes. Sie waren in einem Raum gefangen, als die Hamas-Terroristen ihr Haus in Brand setzten. Es gab keine Fluchtmöglichkeit. Keine Hilfe. Der Erwachsene hielt das Kind ganz fest im Arm. Mehr konnte er nicht machen - bis zum Tod.

Israel Pathologe
© APA
× Israel Pathologe

Hen Kugel, Chef des israelischen Zentrums für forensische Medizin (Foto oben), seit 31 Jahren im Job, bricht in Tränen aus, als er beschreibt, dass eine Computer-Tomographie nötig war, um zu verstehen, dass es eigentlich zwei Körper waren.

Es zeigt die Grausamkeiten der Hamas-Terroristen

"Alle, die die Grausamkeit der Hamas-Terroristen in Frage stellen, sollen die Berichte der Forensiker lesen" - so titelt die Daily Mail eine Geschichte über die Arbeit der Forensiker. So eine Bestialität haben auch die Experten dort noch nie zuvor gesehen, die täglich mit Leichen arbeiten. Der oben beschrieben Fall ist aktuell keine Seltenheit.

Aufgabe der Forensiker: Die Identität der Toten zu klären. "Ihre Familien müssen Gewissheit bekommen", sagt einer der Ärzte. Aktuell sind 297 Tote noch nicht identifiziert, weil sie so schlimm zugerichtet worden sind. 

Tote sollen ihren Namen wiederbekommen

"Wir arbeiten Tag und Nacht um die Identität zu klären. Wir müssen die Familien so gut es geht informieren. Sie warten darauf, sie wollen ihre Toten begraben."

Die Körper sind weg, es bleibt oft nur ein Knochenteil

In manchen Fällen bleiben den Pathologen nur Teile eines Knochens um dem Toten einen Namen zuzuordnen. Der Chef des Zentrums zeigt einem Reporter einen Haufen Knochen: "Hier liegen einige Menschen. Wir haben nur Teile eines Schädels oder einen Wangen-Knochen. Mehr gibt es nicht, die Körper sind weg." 

"Vision der Hölle"

Ein Daily Mail-Reporter beschreibt: "Überall, wo ich hier im Zentrum hinschaue - es ist eine Vision der Hölle. Was ich sehe, kann ich nicht für die Öffentlichkeit beschreiben - es ist zu erschütternd."

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