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Leopard steckte 12 Stunden in Topf fest

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Befreit: Das arme Tier taumelte quer durch ein indisches Dorf.

Ein durstiger Leopard ist beim Trinken in einem Metalltopf stecken geblieben und mit dem Gefäß auf dem Kopf stundenlang durch ein Dorf in Indien getaumelt. Die Bewohner hätten sich aus Furcht vor einer Attacke lange Zeit nicht getraut, der ausgewachsenen Raubkatze zu helfen, berichtete die indische Zeitung "Telegraph" am Donnerstag.



Traditioneller Wassertopf
Das männliche Tier habe geschrien und verzweifelt versucht, seinen Kopf aus dem Gefäß zu ziehen. Frauen in Rajasthan im Westen Indiens holen mit diesen Töpfen traditionell Wasser von den Brunnen.

Erst nach 12 Stunden befreit
TV-Sender präsentierten mit Handys aufgenommene Videos, die den völlig orientierungslosen Leoparden zeigen, wie er auf einer staubigen Straße sitzt und wankend ein paar Schritte geht. Erst nach etwa zwölf Stunden hätten Förster das Tier ruhigstellen und befreien können, schrieb der "Telegraph". Der Leopard werde nach einer kurzen Erholungsphase wieder in die Freiheit entlassen, sagte ein Beamter. Leoparden sind in Indien häufig. Immer wieder kommt es auch zu tödlichen Attacken auf Menschen.
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