Die Tokioter Börse zeigte sich Händlern zufolge aufgrund einer verschärften Krisensituation in Griechenland, einer kontrahierenden japanischen Wirtschaft und enttäuschenden US-Konjunkturdaten mit moderaten Gewinnen. Marktteilnehmer verwiesen dennoch auf die Kursgewinne bei Sony und den etwas erholten Aktien aus dem Baumaschinensektor.
Unter den Einzelwerten sorgten Titel von Sony für etwas Aufwind. Das Unternehmen, das 2010 einen Nettoverlust von 260 Mrd. Yen ausweisen musste, erwartet für das Geschäftsjahr 2011 eine Rückkehr in die Gewinnzone. Sony gingen mit einem Plus von 2,67 Prozent aus dem Handel.
Chubu Electric Power notierten zu Handelsschluss mit einem Plus von 3,59 Prozent. Das Unternehmen, das sich entschieden hatte seine Reaktoren in Hamoka zu schließen, will sein Energieangebot um 730.000 Kilowatt aufstocken. Dazu sollen die Tätigkeiten in seinen Wärmekraftwerken wieder aufgenommen werden.