Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
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Twitter-Chef Jack Dorsey verzichtet auf ein Drittel seiner Firmenbeteiligung, um die Mitarbeiter zu motivieren. Der 38-Jährige bringt ein Prozent an Twitter in den für sie vorgesehenen Aktienbestand ein, wie er am späten Donnerstag ankündigte. Das Paket hat aktuell einen Wert von knapp 200 Millionen Dollar. "Ich hätte lieber einen kleineren Teil von etwas Großem als einen größeren Teil von etwas Kleinem", schrieb Dorsey in einem Tweet. Der Twitter-Mitgründer hielt noch drei Prozent der Anteile. Kurz nach seiner Ernennung zum ständigen Chef vor wenigen Wochen kündigte er den Abbau von bis zu 336 der 4.100 Arbeitsplätze an. Twitter macht ein verlangsamtes Wachstum zu schaffen, die Aktie ist deutlich von ihren Höchstständen entfernt.
Jack Dorsey Releases One-Third Of His Stock To Twitter Employees https://t.co/Cl0bjULqzL by @mattlynley
— TechCrunch (@TechCrunch) October 23, 2015
Nach dem Abschluss milliardenschwerer Verträge haben sich der britische Premierminister David Cameron und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Donnerstag eine Auszeit in Pub gegönnt. Er habe mit Xi die nordwestlich von London gelegene Kneipe "The Plough" besucht, erklärte Cameron im Online-Dienst Twitter. Ein Foto zeigte die beiden Politiker, die ihre Krawatten abgelegt hatten, mit einem Bierglas in der Hand. Zudem verspeisten sie eine Portion Fish and Chips. Pub-Besitzer Steve Hollings sagte der Nachrichtenagentur AFP, Cameron und Xi hätten etwa eine dreiviertel Stunde lang miteinander geplaudert. Nach Informationen der "Sunday Times" war der Lokalbesuch Xis Idee. Der Präsident betrachte sich als "Mann des Volkes", sagte eine mit dem Staatsbesuch vertraute Quelle der Zeitung.
Cameron takes Xi to the pub for fish and chips https://t.co/rWMxoEYqK3
— Agence France-Presse (@AFP) October 22, 2015
Amazon hat die Anleger mit einem schmalen Gewinn von 79 Millionen Dollar (69,83 Mio. Euro) positiv überrascht. Sie ließen die Aktie des weltgrößten Online-Händlers am Donnerstag nachbörslich um rund zehn Prozent steigen. Am Markt war eher ein Quartalsverlust erwartet worden. Im Vorjahresquartal hatte Amazon 437 Millionen Dollar Verlust gemacht. Der Umsatz stieg um gut 23 Prozent auf 25,36 Milliarden Dollar. Mit dem Anstieg der Aktie rückte Gründer und Chef Jeff Bezos nach Berechnungen des Finanzdienstes Bloomberg auf Platz drei in der Rangliste der reichsten Amerikaner vor. Das Vermögen des 51-Jährigen liege nun bei 55 Milliarden Dollar (48,62 Mrd. Euro) und vor ihm seien nur Microsoft-Gründer Bill Gates und Investment-Legende Warren Buffet, hieß es. Für die schwarzen Zahlen sorgten vor allem das Geschäft in Nordamerika und die Cloud-Sparte, die viele Unternehmen mit Rechenleistung aus dem Netz versorgt.
Amazon's stock surge today has made Jeff Bezos the 3rd richest American https://t.co/8ysTEy4D6F $AMZN pic.twitter.com/vVEt9LI2bv
— MarketWatch (@MarketWatch) October 22, 2015
Der Republikaner Paul Ryan kandidiert nun auch offiziell als Präsident des US-Repräsentantenhauses und damit für eine der wichtigsten Positionen in der amerikanischen Innenpolitik. Nach Gesprächen mit vielen Parteikollegen sei er bereit, als Speaker of the House zu kandidieren, schrieb Ryan in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief. "Ich bin bereit und begierig, unser Speaker zu sein." Der Vorsitzende des mächtigen Haushaltsausschusses hatte seine Kandidatur an Bedingungen geknüpft und gefordert, die Partei, die sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellt, müsse geeint hinter ihm stehen. Die Wahl wird nötig, weil der amtierende "Speaker" John Boehner zurücktreten will. Danach zog Kandidat Kevin McCarthy zurück. In einer Fraktionssitzung wollen die Republikaner kommenden Mittwoch über die Personalie abstimmen, am Donnerstag steht die Abstimmung im Abgeordnetenhaus auf dem Programm.
Paul Ryan Says He Will Run For House Speaker https://t.co/75IfsVnVgo pic.twitter.com/S4uSDjLVKe
— BuzzFeed News (@BuzzFeedNews) October 22, 2015
Die US-geführte Militärallianz hat im Osten von Syrien ein von der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS, ISIS) kontrolliertes Ölfeld zerstört. Ein Sprecher der Koalition sagte am Donnerstag in Bagdad, es seien Raffinerien, Leitungen sowie Kontrollzentren des Omar-Ölfelds getroffen worden. Durch die Zerstörung der Einrichtungen würden die Jihadisten einer wichtigen Einnahmequelle beraubt. Nach Angaben des US-Militärsprechers verdienten die Extremisten mit dem Verkauf von Öl aus dem Ölfeld zwischen 1,7 und 5,1 Millionen Dollar (1,5 und 4,5 Millionen Euro) im Monat. Die in London ansässige, der moderaten Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte, dass bei Luftangriffen auf das Ölfeld Pipelines und Tanks zerstört worden seien.
Der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt wird kommende Woche in Washington Gespräche über die Abgas-Manipulationsaffäre von Volkswagen führen. Dobrindt werde am Montag in die USA reisen, wo er unter anderem mit US-Transportminister Anthony Foxx zusammentreffen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Ministeriumskreisen. Der CSU-Politiker wolle auch Gespräche mit der US-Umweltbehörde EPA führen. Diese hatte die Manipulation an den Schadstoffmessungen bei VW-Dieselmotoren aufgedeckt. VW hat zugegeben, dass zahlreiche Diesel-Fahrzeuge mit einer Software ausgestattet sind, die Abgaswerte manipuliert. Weltweit sind demnach bis zu elf Millionen Autos betroffen. Vor allem in den USA drohen deshalb milliardenschwere Entschädigungszahlungen.
Alphabet, der jüngst geschaffene Mutterkonzern des Internetriesen Google, hat die Erwartungen beim ersten Quartalsbericht unter neuem Namen übertroffen. Von Juli bis September stieg der Überschuss im Jahresvergleich von 2,74 auf 3,98 Milliarden Dollar (3,58 Mrd. Euro), wie Alphabet am Donnerstag mitteilte. "Unsere Ergebnisse zeigen die Stärke von Google, vor allem bei der mobilen Suche", kommentierte Finanzvorstand Ruth Porat. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 18,68 Milliarden Dollar zu. Bereinigt um Kosten, die der Konzern in Kauf nimmt, um Nutzer auf seine Internetseiten zu lotsen, lagen die Erlöse bei 15,1 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit schwächeren Zahlen gerechnet. Die Aktie stieg nachbörslich zunächst um über zehn Prozent. Zur starken Marktreaktion beigetragen haben dürfte die Ankündigung von Aktienrückkäufen im Wert von bis zu 5,1 Milliarden Dollar.
Alphabet, formerly Google, reports 13 percent rise in revenue https://t.co/sg8yb76e8U
— Reuters Top News (@Reuters) October 22, 2015
In einem seltenen Schritt hat US-Präsident Barack Obama eine Vorlage für den 612 Milliarden Dollar (etwa 551 Mrd. Euro) umfassenden Verteidigungsetat per Veto blockiert. Unter anderem halte der Entwurf ihn davon ab, das umstrittene Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba zu schließen. Zudem würden Geld verschwendet und Reformen verschleppt, sagte Obama. Senat und Abgeordnetenhaus, die beide von den Republikanern beherrscht werden, hatten den Haushalt mit breiter Mehrheit verabschiedet. Obama lehnt die darin enthaltenen, als "Sequester" bekannten Rasenmäher-Kürzungen aber ab und fordert zudem ein Budget für das am 1. Oktober begonnene Haushaltsjahr 2016. Der Kongress hatte eine drohende Finanzierungslücke zuletzt nur mit einem bis Anfang Dezember geltenden Haushalt geschlossen und den Streit um das Budget auf die lange Bank geschoben.
Obama vetoes $612 billion defense bill in rebuke to GOP https://t.co/utMFqLWyz9 pic.twitter.com/Kmzo1FFGGq
— Miami Herald (@MiamiHerald) October 22, 2015
Die ehemalige Lehrerin Geraldine Alcorn (29) wurde in Pittsburgh (Pennsylvania) zu fünf Jahren Haft verurteilt: Sie hatte einer Schülerin tausende SMS-Botschaften geschickt und soll völlig besessen von dem Kind gewesen sein. Die Lehrerin hatte ihre Telefonnummer verschlüsselt auf Hausaufgaben-Blättern hinterlassen, sie erzählte, dass sie das Mädchen adoptieren und mit ihr abhauen wolle. Alcon gab gegenüber der Polizei zu, dass sie eine “tiefe Liebe” für ihre Schülerin empfand. Zu sexuellen Begegnungen soll es aber nicht gekommen sein. Die Verurteilte darf keinen Kontakt mehr zu dem Opfer haben, so das Gericht.
Obsessed teacher sent 11-year-old pupil 2,400 texts and 'wanted to run away with her'
https://t.co/rkXFhCFUKI pic.twitter.com/5jVoL04Bws
— Daily Star (@Daily_Star) October 22, 2015
Es war ja allein wegen den Äußerlichkeiten offensichtlich, dass der verstorbene “King of Pop” nicht der leibliche Vater seiner drei Kinder war. Jetzt schien es der Älteste, Prince Michael, zu bestätigen. Dass ihn Jackson fürsorglich großzog sei wichtiger als das Blut, stellte er klar. Zuvor hatte jemand auf Twitter behauptet, dass der Teenager tatsächlich der leibliche Sohn von Jackos Hautarzt Arnie Klein und Mutter Debbie Rowe sei. Prince Michael versicherte: Jackson wäre immer sein “Daddy”.
Prince Jackson -- Michael Jackson Might NOT Be My Biological Dad ... But I Don't Care https://t.co/YUojS79gLD
— TMZ (@TMZ) October 22, 2015
Christian Lusardi (43) wurde Donnerstag in Atlantik City (US-Staat New Jersey) zu einer Haftstrafe verurteilt, nachdem der Gambler bei einem Tournier 2014 in der Spielerstadt gefälschte Chips in Umlauf gebracht hatte. Die Gaunerei flog auf, als der Schwindler die falschen Chips verschwinden lassen wollte: Er hatte sie im Klo des Harrah´s-Hotel runtergespült, was zu einer Verstopfung der Abwasserrohre führte. Zwei Zimmer wurden überflutet, beim Aufstemmen der Leitungen 494 graue 5000-Dollar-Chips und neun 25.000-Dollar-Chips mit gefälschter Imprägnierung im “Wert” von 2,7 Millionen Dollar entdeckt. Neben der Haftstrafe muss Lusardi 463.540 Dollar an echtem Geld zurückzahlen, das er bei dem Tournier verlor, sowie 9.455 Dollar für den Installateur.
Christian Lusardi gets 5 yr in prison for bringing counterfeit chips to Borgata poker tourney in Atlantic City. pic.twitter.com/Gy6ETUUCiB
— FOX 29 (@FOX29philly) October 22, 2015