Der 72-Jährige wehrte sich vehement dagegen behandelt zu werden.
Die Jubiläumswiesn in München hat ein Todesopfer zu beklagen. Ein 72 Jahre alter Oktoberfest-Besucher aus Niedersachsen starb im Krankenhaus. Er war am Montagnachmittag nach dem Besuch eines Bierzeltes betrunken gestürzt und hatte sich dabei eine Platzwunde am Hinterkopf zugezogen.
Sanitäter versorgten den Mann noch auf der Wiesn, doch er wehrte sich vehement dagegen, in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Erst die Polizei konnte ihn dazu bewegen, sich in einer Münchner Klinik von einem Arzt behandeln zu lassen. Dort erlitt er kurze Zeit später einen Herzstillstand und konnte nicht wiederbelebt werden. Als Todesursache kommt nach Angaben der Polizei auch "Erbrochenes in der Lunge als Folge der Alkoholisierung" infrage.