Ein bislang unbekannter Passagier könnte die Maschine entführt haben.
Die im März 2014 verschwundene Malaysia-Airlines-Boeing mit der Flugnummer MH370 ist wahrscheinlich nach einem Sturzflug im Meer versunken. MH370 war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit mehr als 200 Menschen an Bord spurlos verschwunden. Das Wrack wird im Indischen Ozean westlich von Australien vermutet – gefunden wurde es bis heute nicht.
Zahlreiche Theorien und Mysterien ranken sich seitdem um das verschollene Flugzeug. Ein Experten-Team trat nun mit einer völlig neuen Theorie an die Öffentlichkeit. Demnach soll sich eine weitere Person im Flugzeug befunden haben.
Andre Milne, der Gründer der Firma Unicorn Aerospace, bedient sich dabei einfacher Mathematik. Demnach seien 228 Sitze gebucht gewesen sein, dazu kommen noch zwei Kleinkinder. Vier Personen traten die Reise nicht an, wonach 224 Sitze auch wirklich genutzt wurden. Zusammen mit den 12 Besatzungsmitgliedern und den beiden Kindern müssten demnach exakt 238 Menschen an Bord von MH370 gewesen sein, der offiziellen Darstellung nach werden allerdings 239 Menschen vermisst.
Milne geht deshalb davon aus, dass es einen zusätzlichen, geheimen Passagier gibt. Seiner Theorie nach handelt es sich dabei um einen Hijacker – dieser soll das Flugzeug zum Absturz gebracht haben.