Stärke 6,1

Mittelschweres Erdbeben erschütterte Chile

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Es wurden keine größeren Schäden oder Todesopfer gemeldet.

Ein mittelschweres Erdbeben hat am Mittwoch den Süden Chiles erschüttert. Die nationale Erdbebenwarte gab die Stärke mit 6,1 an. Das Zentrum habe im Pazifik, 138 Kilometer westlich von der Hafenstadt Lebu gelegen und sei vor allem in den Regionen Maule, Biobio und La Araucania zu spüren gewesen. Diese Gegenden waren bei dem Jahrhundertbeben der Stärke 8,8 im Februar vergangenen Jahres verwüstet worden. Mehr als 500 Menschen kamen damals durch das Beben und einen Tsunami ums Leben.

Bei dem neuen Beben seien jedoch keine Menschen zu Schaden gekommen und es habe auch keine Schäden an Gebäuden oder der Infrastruktur gegeben, teilte das Amt für Katastrophenschutz mit. Kurz nach den ersten Erdstößen sei ein weiteres Beben mit der Stärke 5,4 registriert worden. In Chile stoßen mehrere Erdplatten aneinander und lösen häufig Beben aus.

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