Destabilisierung

Moskau weist Trump-Vorwürfe zurück

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 Kremlsprecher: "Mit dieser Sichtweise sind wir nicht einverstanden".

Russland hat Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen, Moskau wirke destabilisierend. "Mit dieser Sichtweise sind wir nicht einverstanden", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Moskau. Trump hatte bei seinem Besuch beim engen NATO-Verbündeten Polen in Warschau Schritte der USA gegen angeblich "destabilisierendes Verhalten" Russlands angekündigt. Details nannte er nicht.

   Einen Tag vor der ersten Begegnung der Präsidenten Trump und Wladimir Putin beim G-20-Gipfel sagte Peskow, Russland verstehe noch nicht, wie die USA künftig das Verhältnis zu Moskau gestalten wollten. Er erwiderte damit Aussagen von US-Außenminister Rex Tillerson. Der hatte gesagt, Washington verstehe die künftige russische Linie noch nicht. "Das ist eine Gegenseitigkeit, die man in dem Fall nur bedauern kann", sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Das Treffen in Hamburg solle das wechselseitige Verständnis fördern.
 

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