Nach 48 Stunden unter den Schneemassen wurde das Mädchen (6) gerettet.
Diese Geschichte gibt Mut: Zwei Tage nachdem die gewaltige Lawine in Mittelitalien das Hotel Rigopiano unter sich begrub, wurde Ludovica (6) befreit.
Ihre ersten Worte an den Helfer, der sie in die Höhe hob: „Jetzt möchte ich gerne Kekse haben.“
Das Wunder. Auch Ludovicas Bruder und ihre Mutter konnten ausgegraben werden. Der Vater entkam der Katastrophe nur per Zufall: Er holte gerade Kopfwehtabletten aus dem Auto.
Eine weitere Gruppe von Verschütteten musste 58 Stunden auf die Rettung warten. Giorgia Galassi (22) berichtet: „Es war, als wären wir in einer Schachtel gefangen. Wir haben gesungen, um uns wachzuhalten. Gegen den Durst haben wir Schnee gegessen.“