Israelischer Ministerpräsident

Netanyahu mit "hohem Fieber" im Spital

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 Nach einer gründlichen Untersuchung wurde er am späten Abend nach Hause entlassen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist nach Medienberichten am Dienstag mit hohem Fieber ins Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem gebracht worden. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde er am späten Abend nach Hause entlassen, um dort seine Virus-Erkrankung in häuslicher Pflege auszukurieren.
 
Auf dem offiziellen Twitter-Account hieß es, bei Netanyahu sei eine leichter viraler Infekt der oberen Atemwege diagnostiziert worden.
 
Ein Sprecher Netanyahus hatte zuvor die Erkrankung des Regierungschefs bestätigt. Sein Leibarzt gehe davon aus, dass er eine Krankheit vor zwei Wochen nicht richtig auskuriert habe.
 
Die Gesundheit des 68-Jährigen galt bisher immer als ausgezeichnet. Jährliche Untersuchungen hatten stets sehr gute Ergebnisse. Er hatte allerdings in den vergangenen Jahren kleinere medizinische Eingriffe. Im Mai vergangenen Jahres war bei ihm ein Blasenstein entfernt worden, im Jahr 2014 ein Darmpolyp. Im Jahr davor war er wegen eines Nabelbruchs unter Vollnarkose operiert worden.
 
Am Montag waren Netanyahu, seine Frau Sara und sein Sohn Yair wegen Korruptionsvorwürfen von der Polizei befragt worden. Anschließend traf Netanyahu den deutschen Außenminister Heiko Maas.
 
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