Auftritt in München

Neue Aufregung um "Harald Hitler"

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Von wegen „geläutert“ – zwei Jahre nach U-Haft taucht Harald Z. wieder als Hitler auf.

München. Diesmal nicht in Trachtenkluft, sondern im 30er-Jahre-Trenchcoat-Look des Massenmörders wurde der mittlerweile 27-jährige angeblich von solchen Umtrieben geläuterte Harald Z. dieser Tage in München gesichtet. Dort wollte der gebürtige Steirer, der vor zwei Jahren wegen seiner Hitler-Auftritte in U-Haft gesessen war, der Gründung des „Germanischen Arbeitervereins“ beiwohnen.
 
Wobei der erfolglose Schauspieler, dessen Auftritte nachweislich von der rechtsextremen „Europäischen Initiative“ gesponsert wurden, offenbar schlecht informiert war: Der Wirt des Weißen Bräuhauses in München hatte die umstrittene geplante Nazi-Veranstaltung schon vor Tagen untersagt.
 
Für Harald Z., der sich vor zwei Jahren höchst geläutert gab, um aus der Haft zu kommen, könnte der Twitter-Schnappschuss (siehe oben) unangenehme Folgen haben – weil die Staatsanwaltschaft in Wien jetzt wieder gegen ihn ermitteln müsste.
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