Pick-up kollidierte mit Geländewagen - Mindestens eines der Fahrzeuge transportierte mehr Insassen als erlaubt
Mindestens neun Menschen sind am Sonntag in Ecuador bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Auf einer Autobahn im Westen des Landes seien ein Pick-up und ein Geländewagen kollidiert, teilten die Behörden mit. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden. Unter den Todesopfern waren Medienberichten zufolge zwei Kinder im Alter von sechs und elf Jahren. Nach Angaben der Ermittler transportierte mindestens eines der Fahrzeuge mehr Insassen als erlaubt.
Verkehrsunfälle gehören in dem südamerikanischen Land zu den häufigsten Todesursachen. Zwischen Jänner und Mai registrierten die ecuadorianischen Behörden mehr als 4.700 Unfälle, bei denen 565 Menschen getötet wurden. Im vergangenen Jahr gab es rund 2.300 tödliche Verkehrsunfälle.