Israel-Reise

Obamas gepanzerte Limousine ging kaputt

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Das Auto wurde versehentlich mit Diesel statt mit Benzin betankt.

Gleich am ersten Tag seines Israel-Besuchs ist Barack Obama das Transportmittel ausgefallen. Wegen einer Panne konnte der US-Präsident am Mittwoch nicht die für ihn bestimmte gepanzerte Limousine nutzen.

Diesel statt Benzin
Einige israelische Medien berichteten, das Fahrzeug habe den Geist aufgegeben, weil es versehentlich mit Diesel anstatt mit Benzin betankt worden sei. Der Secret Service, der den US-Präsidenten schützt, musste eilig einen neuen Präsidentenwagen aus Jordanien einfliegen. Er stand dort bereit, weil Obama auf seiner Nahostreise auch dieses Land besuchen wird.

Obama besucht Israel

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Herzliche Umarmung mit Netanjahu

... und ein Handshake.

Die US-Präsidentenmaschine landete in Ben Gurion. Der Luftraum wurde gesperrt.

Netanyahu dankte Obama für die politische, finanzielle und militärische Unterstützung. Militärische Stärke sei der Schlüssel für einen stabilen Frieden.

Im Hochsicherheit-Konvoi ging es dann weiter...

"Mechanisches Problem"
"Eines unserer geschützten Fahrzeuge hat heute in Israel ein mechanisches Problem gehabt", sagte Edwin Donovan, Sprecher des Secret Service, in Jerusalem. Demnach fiel das Fahrzeug schon vor Obamas Ankunft aus. Zur Ursache der Panne äußerte Donovan sich nicht.

"The Beast"
Obama fährt normalerweise in einer Kolonne mit mehreren gepanzerten Fahrzeugen, darunter ein Cadillac mit dem Spitznamen "The Beast" ("Die Bestie"). Er wurde vom Autobauer General Motors von Grund auf für den Transport des mächtigsten Mannes der Welt umgestaltet. Die Ausstattung ist geheim, sie soll aber unter anderem besonders verstärkte Reifen, Störsender und ein System zur unabhängigen Sauerstoffversorgung der Insassen umfassen. Schon 2011 hatte Obama auf einer Auslandsreise Pech mit einem seiner Wagen. Ein Ersatzfahrzeug setzte beim Verlassen der US-Botschaft in Irland auf einer Bodenwelle auf und saß fest.

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