In Russlands Hauptstadt wurde ein Österreicher brutal in einem Taxi ermordet.
Sonntagvormittag gegen 10.25 Uhr war einer Polizeistreife in Moskau das Taxi aufgefallen: Im Wagen war ein heftiger Streit entbrannt – zwei Männer schrien und gestikulierten wie wild.
Richard G. (33) war mit Messer-Stichen übersät
Als sich die Polizisten näherten, gab der Taxifahrer Gas. Nach einer fünfminütigen Verfolgungsjagd gelang es den Beamten das Fahrzeug zu stoppen. Im Wageninneren fanden sie einen blutüberströmten Mann – den Österreicher Richard G. (33). Das mit Messerstichen übersäte Opfer kam sofort ins Krankenhaus. Doch die Verletzungen im Brust- und Beinbereich waren zu heftig: 15 Minuten nach der Einlieferung verstarb Richard G. an dem enormen Blutverlust.
Der Taxifahrer wurde festgenommen. Die Tathintergründe sind unklar. Ging es um verweigerten Fuhrlohn? Der 33-Jährige lebte in Russland, war auf Dienstreise in Moskau. Die Polizei ermittelt.