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Papst Franziskus Favorit für Nobelpreis

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Noch nie kämpften so viele Kandidaten wie heuer um den Friedensnobelpreis.

Er kämpft gegen die Mafia, appelliert an die Bürgerkriegsparteien in Syrien, verhandelt in Südkorea und scheut auch keine klaren Worte gegen den ISIS-Terror. Niemals zuvor war ein Papst derart politisch aktiv wie Franziskus (77). Die Folge: Der gebürtige Argentinier gilt heuer als der heißeste Anwärter auf den Friedensnobelpreis!

Auch im Rennen: Malala, Edward Snowden und Putin
Fix ist: Mit 278 nominierten Personen und Organisationen kämpfen heuer so viele Kandidaten um den Friedens-Award wie niemals zuvor.

Weitere Favoriten: NSA-Aufdecker Edward Snowden, Kinderrechts-Ikone Malala Yousafzai, UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und Giusi Nicolini, Bürgermeisterin von Lampedusa. Und sogar Russlands Präsident Wladimir Putin steht auf der Liste.

Trotzdem: Franziskus liegt derzeit bei allen Wettanbietern ungeschlagen auf dem ersten Platz. Dabei würde Jorge Bergoglio wieder einmal Geschichte schreiben, denn noch nie in der Geschichte hat ein Papst einen Friedensnobelpreis bekommen.

Am Freitag um Punkt 11 Uhr wird in Oslo der diesjährige Gewinner bekannt gegeben. (mud)

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