Der 23-jährige Täter richtete dann die Waffe gegen sich selbst: Er ist in Lebensgefahr.
Ein Polizist ist während seines Dienstes in einer Haftanstalt in London von einem Inhaftierten erschossen worden. Der Beamte sei in der Nacht auf Freitag angeschossen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Metropolitan Police mit. Dort ist er seinen Verletzungen erlegen.
Der 23-jährige mutmaßliche Schütze sei festgenommen worden - ebenfalls mit Schusswunden, die er sich selbst zugefügt hatte. Er befinde sich im Krankenhaus, sein Zustand sei kritisch, hieß es von der Polizei. Ermittlungen wegen Mordes wurden eingeleitet. Nach Angaben der Polizei sollen während des Vorfalls keine Polizeiwaffen zum Einsatz gekommen sein.
Wie der Schütze an die Waffe gekommen war, blieb zunächst unklar. Er hatte Berichten zufolge aus seiner Zelle entkommen können, während Beamte ihn befragen und Corona-Maßnahmen hatten durchführen wollen. Premierminister Boris Johnson sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus: "Wir stehen hoch in der Schuld derjenigen, die ihr eigenes Leben riskieren, um uns alle zu schützen