Die Kugel verfehlte nur knapp seinen Kopf.
Diesen Tag wird James Duff nicht so schnell vergessen. Während einer Überfall-Szene für den Film namens „10 to Fire“ wurde er von einem Polizisten, der ihn für einen echten Räuber hielt, aufgefordert die Waffe fallen zu lassen. Als Duff nicht sofort reagierte, schoss der Polizist und verfehlte den Kopf des Darstellers denkbar knapp.
Der von einem besorgten Anrainer gerufene Beamte schrie nach dem Schuss weiter in Richtung Duffs, der aber lapidar antwortete „Wir drehen hier einen Film“. Die Reaktion des Polizisten bestand aus einem verdutzten „Wie bitte?“
Zwar wurde niemand verletzt, aber Duff erklärt, dass es er sich seit dem Vorfall nicht mehr gut fühle. Er erinnert sich daran, wie die Kugel an ihm vorbeizog und er einen „großen Windhauch“ spürte. „Er gab mir nicht einmal eine Chance“, sagt der Schauspieler, der nun an Alpträumen leidet, „Ich wache nachts manchmal schreiend auf.“
Nichtsdestotrotz möchte Duff die Dreharbeiten zu Ende führen. Der Film soll nächstes Jahr erscheinen.