LÖSEgeld

Professor löst 156 Jahre altes Mathe-Rätsel

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Seit 1859 wurde die „Riemannsche Hypothese“ nicht gelöst.

Alles begann mit dem deutschen Mathematiker Georg Friedrich Reimann (1826-1866). Er galt als bahnbrechender Wissenschaftler seiner Zeit. Er stellte folgende Hypothese auf: Alle nichttrivialen Nullstellen der Zeta-Funktion besitzen eine Realteil ½.  
Wenn Sie das jetzt nicht auf Anhieb verstehen – macht nichts! Schließlich ist diese Hypothese höhere Mathematik.

1 Million Dollar Preisgeld

Fakt ist, dass seit 156 Jahre kein Mathematiker diese These belegen oder widerlegen konnte. Im Jahr 2000 setzte das US-amerikanische „Clay Mathematics Institute“ (CMI) die Riemannsche Hypothese auf die Liste der ungelösten Millennium-Probleme. Das bedeutet, dass derjenige der die Lösung hat 1 Million Dollar Preisgeld erhält.

Keine Publikation

Jetzt meldete sich der nigerianische Professor Opeyemi Enoch zu Wort – er soll auf die Lösung gekommen sein. Bis jetzt gilt die Theorie noch bis unbewiesen, da Professor Enoch noch keinen Kontakt zu dem Institut gesucht hat. Für das CMI bleibt das Rätsel um das Verhalten der Nullstellen von Primzahlen ungelöst, da keine Publikation vorliegt. 

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