Nach 11 Jahren

Prügel-Opfer bekommt Identität zurück

Teilen

Der "Mann ohne Gedächtnis" wurde 2011 hinter einem Burger King gefunden.

Der US-Amerikaner Benjaman Kyle hat harte Jahre hinter sich. Im August 2004 wurde er hinter dem Müllcontainer eines Burger King-Restaurant verprügelt und fast totgeschlagen. Passanten  fanden den Mann blutig, nackt und ohne jede Ahnung, wer er eigentlich ist.

Die Ärzte stellten eine schwere Amnesie fest und gaben dem Mann die Initialen B.K für Burger King. Später gab er sich selbst den Namen Benjaman Kyle.

Kyle erlangte in den USA schnell Berühmtheit und wurde als der „Mann ohne Gedächtnis“ bekannt. Er wurde in TV-Shows eingeladen, lokale und nationale Zeitungen berichteten über ihn. Experten sammelten von Freiwilligen die DNA, ob so eventuell Verwandte zu finden.

Nun, 11 Jahre nach dem Unfall, lieferte ein solcher DNA-Test ein Ergebnis. Es stellte sich heraus, dass Benjaman einen Bruder hat. Der „Mensch ohne Gedächtnis“ hat seine Identität wieder. Wie er wirklich heißt, wollte Benjaman allerdings noch nicht verraten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.