Unerwünscht

Queen-Beisetzung: Russland und Belarus nicht eingeladen

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Beim Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind einem britischen Medienbericht zufolge Vertreter einiger Staaten unerwünscht 

Russland und Belarus, gegen die Großbritannien wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zahlreiche Sanktionen erlassen hat, sowie das südostasiatische Myanmar haben keine Einladung zu der Zeremonie erhalten, wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise in London meldete.

Der Iran, zu dem die diplomatischen Beziehungen belastet sind, werde lediglich auf Botschafterebene vertreten sein. Aus den meisten Ländern ist das Staatsoberhaupt mit einer Begleitperson eingeladen. Insgesamt werden zur Trauerfeier am Montag (19. September) etwa 500 Staats- und Regierungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger in der britischen Hauptstadt erwartet. Angekündigt ist unter anderem US-Präsident Joe Biden. Österreich wird von Bundespräsident Alexander Van der Bellen vertreten.

"Dies ist das größte internationale Ereignis, das wir in den vergangenen Jahrzehnten organisiert haben", zitierte PA eine Quelle. Die Herausforderung sei mit der Planung Hunderter Staatsbesuche innerhalb weniger Tage zu vergleichen.
 

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