Leichnam ist verschwunden

Rätsel um Leiche von ''frechsten Arbeitslosen'' Europas

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Arno Dübel († 67), bekannt als der ''frechste Arbeitslose'' Europas (nach eigenen Angaben war er seit 1976 arbeitslos), musste vor rund drei Wochen auf die Notaufnahme in eine Klinik – wenige Tage später starb er. Was danach mit dem Leichnam passierte, ist unklar – er ist unauffindbar.

Arno Dübels Lebensstil hatte schon immer Fragen aufgeworfen. Er lehnte Arbeit strikt ab und lebte lieber vom Geld vom Staat. "Arbeiten? Ich will mich doch nicht verschlechtern", war einer seiner bekannten Sprüche. Dübel war bekannt als ''frechster Arbeitsloser'' Europas und machte mit seiner Einstellung und seinen Lebensstil international Schlagzeilen.

Jetzt gibt auch sein Tod Rätsel auf: Vor rund drei Wochen musste er in die Notaufnahme in eine Klinik in Hamburg eingeliefert werden – wenige Tage später starb er. Was danach mit dem Leichnam passierte, ist unklar – er ist unauffindbar, wie "Bild" berichtet.

Leiche verschwunden. Der Verstorbene wurde in keinem der beiden Hamburger Krematorien verbrannt, wie die zentrale Verwaltung der Hamburger Friedhöfe gegenüber "Bild" bestätigt. Die Verwaltung rätselt selbst, wo die sterblichen Überreste geblieben sind.

Möglich sei, dass Angehörige den Leichnam direkt nach dem Tod durch ein Bestattungs-Institut haben abholen lassen und Arno Dübel zum Beispiel im Hamburger Umland seine letzte Ruhe fand. Laut "Bild" sei auch denkbar, dass der Leichnam noch in der Klinik aufbewahrt wird – im Krankenhaus verweise man auf den Datenschutz und will keine Angaben zum Verbleib der sterblichen Überreste machen.

Bekannte Dübels behaupten, dass er bereits am 15. April auf dem Friedhof Rahlstedt beerdigt worden sei, doch die Friedhofsverwaltung widerspricht. Auch auf dem nahegelegenen Friedhof Tonndorf liegen die sterblichen Überreste von Arno Dübel nicht. Wo der Leichnam derzeit ist, ist unbekannt. 

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