11 Österreicher und ein Tscheche führten sich auf deutscher A 8 "fast and furious" auf.
Nach dem 337-km/h-Porsche-Raser aus St. Pölten - er macht derzeit in Kroatien Urlaub und ist hoffentlich nicht ohne Schein hingefahren - sorgen erneut österreichische Tempobolzer überregional für Schlagzeilen:
In Baden-Württemberg lieferten sich 12 "Rennfahrer" mit hochmotorisierten Straßenboliden zwischen Kirchheim und Aichelburg auf der A 8 ein illegales Rennen. Andere Lenker wurden dabei derart ausgebremst, dass eine Lücke auf der Autobahn entstand. Die freie Strecke auf drei Fahrspuren nutzten die elf Österreicher und der Tscheche für einen Speedrausch, bei dem sie sich gegenseitig filmten, und etliche riskante Fahrmanöver hinlegten. Mehrere Zeugen wählten den Notruf.
Schließlich leitete die Autobahnpolizei alle Beteiligten in eine Rastanlage, kontrollierte Fahrzeuge und Insassen. Den Fahrern im Alter von 40 bis 67 Jahren wurden die Führerscheine entzogen. Sie mussten außerdem Sicherheitsleistungen in Höhe von jeweils 1.500 Euro zahlen.
