Durchsuchungen in mehreren Regionen

Rechtsextremistische Gruppe in Italien ausgehoben

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Die italienische Polizei hat eine Neonazi-Gruppe ausgehoben.

Rom. Am Donnerstag sind bei einer Razzia in rechtsextremistischen Kreisen die Wohnungen von 19 Rechtsextremisten durchsucht worden.

In mehreren Regionen Italiens

In mehreren Regionen Italiens wurden 19 Wohnungen bei einer Razzia, die sich gegen Rechtsextreme richtete, durchsucht. Wie aus den Ermittlungen der Anti-Terror-Behörde hervorgeht, planten die Männer und Frauen eine antisemitische und xenophobische Partei unter dem Namen "Italienische Nationalsozialistische Arbeiterpartei" zu gründen.

Vorwurf: Bildung einer umstürzlerischen Gruppe

Den 19 Rechtsextremisten wird die Bildung einer umstürzlerischen Gruppe vorgeworfen. Die Gruppe verfügte über Waffen und Sprengkörper und rekrutierte ihre Anhänger über soziale Netzwerke. Personen mit Verbindungen zur 'Ndrangheta, der Vereinigung der kalabrischen Mafia, deren Aktionsradius ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie Russland und Australien umfasst, zählten zu den Mitgliedern der Gruppe.

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