Europol-Bericht enthüllt:

Reiche Flüchtlinge kommen mit Jacht nach Europa

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Schlepper bieten nun Luxus-Varianten an, um nach Europa zu gelangen. 

Man kennt die grausamen Bilder von heillos überfüllten Schlauchbooten, die ohne Hilfe im Mittelmeer treiben. Hunderte Menschen kämpfen dabei um ihr Leben. Bilder, die uns in den letzten Jahren beinahe täglich erreichen und schon für tausende Menschen den Tod bedeutet haben.

Nachdem die Balkanroute gesperrt ist, wird der Weg vermehrt über das gefährliche Mittelmeer gewählt. Nun schockt ein Europol-Bericht mit unfassbaren Details. Denn zuletzt wurden bereits regelrechte Luxus-Fluchtarten registriert. Die europäische Strafverfolgungsbehörde stellte mindestens 160 Überfahrten von der Türkei nach Italien per Segeljacht fest.

Die bequeme und sichere Art zu flüchten lassen sich die Schlepper auch reichlich entlohnen. 6.000 Euro sollen Migranten dafür zahlen, berichtet die „Welt“ online, Kinder zahlen die Hälfte. Allerdings ist der Preis variabel und an Qualität, Personenanzahl und Nationalität gebunden.

Meistens legen die Luxusschiffe an der türkischen Küste ab und fahren bis nach Apulien, Sizilien oder Kalabrien. Die Crew der Fluchtschiffe stammt meist aus Osteuropa, die Schlepper hingegen aus der Türkei.

Im Juni wurde bereits eine Bande ausgehoben, die wohlhabende Flüchtlinge von Maghreb nach Europa gebracht hätten. Von Norditalien wurde sie weiter nach Österreich, Deutschland oder Belgien gebracht. 

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