Sturmtief "Xynthia"

Rettungskräfte suchen weiter nach Opfern

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In Frankreich sind immer noch zehntausende Haushalte ohne Strom.

Nach dem verheerenden Orkan "Xynthia" am Wochenende haben die Rettungskräfte im Westen Frankreichs weiter nach Überlebenden gesucht. Acht Menschen wurden am Dienstag an der Atlantikküste noch vermisst; den Behörden zufolge drohte im Laufe des Tages erneutes Hochwasser. Rund 72.000 Haushalte waren noch ohne Strom, wie der Stromnetzbetreiber ERDF mitteilte.

72.000 Haushalte ohne Strom
Rund 76.000 Haushalte hatten nach dem Sturm "Xynthia", bei dem allein in Frankreich mindestens 51 Menschen ums Leben kamen, keine Telefon- und Internetverbindung mehr. Der von der Regierung ausgerufene Ausnahmezustand nach der Katastrophe wurde am Dienstag amtlich, was vor allem die Abwicklung der Schadenfälle mit den Versicherungen beschleunigen soll.

Schritt für Schritt Aufarbeitung
Innenminister Brice Hortefeux mahnte zu Solidarität. Die Aufarbeitung der Katastrophe müsse Schritt für Schritt geschehen - "natürlich wird die Zeit der Fragen und Antworten kommen", sagte der Minister im Fernsehsender Canal Plus. Das Unwetter sei "eines der schlimmsten Dramen", die Frankreich seit dem Orkan "Lothar" im Dezember 1999 durchleide, sagte Hortefeux, der Tags zuvor mit Staatschef Nicolas Sarkozy das Katastrophengebiet besucht hatte.

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Sturmtief "Xynthia" tobte am Wochenende über Mitteleuropa.

In Frankreich starben mindestens zwölf Menschen.

Hier wurde ein Spanier von einem Baum getötet. Insgesamt starben zwei Spanier.

Am Sonntagnachmittag erreichte "Xynthia" Deutschland.

Vielorts gab es Überschwemmungen.

Auch hier gibt es Todesopfer zu beklagen

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