Damit dürfte Amtsenthebungsverfahren bald zu Ende gehen.
Washington. Der Senat in Washington hat Zeugenaussagen im Impeachment-Prozess gegen US-Präsident Donald Trump abgelehnt. Das Oberhaus stimmte am Freitag mit der Mehrheit von Trumps Republikanern gegen eine Vorladung von Zeugen. Damit dürfte das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump bald zu Ende gehen.
Die Kongresskammer entschied dies mit der Mehrheit von Trumps Republikanern - gegen die vehemente Forderung der Demokraten.
Abstimmung: Mehrheit von 51 zu 49
Mit einer knappen Mehrheit von 51 zu 49 Stimmen hat der von den Republikanern kontrollierte Senat gegen die Anhörung weiterer Zeugen im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump gestimmt. Zwei Republikaner stimmten für die Forderung der Demokraten, nämlich die Senatoren Mitt Romney und Susan Collins.
Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, kündigte daraufhin an, dass das Impeachment-Verfahren "in den nächsten Tagen" beendet werden solle. Als Termin wurde der Mittwoch kolportiert, doch haben die oppositionellen Demokraten noch begrenzte Möglichkeiten, den Abschluss zu verzögern.