Der Täter hatte psychische Probleme und nahm Drogen.
Die Messerattacke am Bahnhof von Grafing bei München hatte nach ersten Ermittlungen keinen islamistischen Hintergrund. Der 27-Jährige, der am frühen Dienstagmorgen einen Mann tötete, habe offenbar psychische Probleme und nehme Drogen, teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann am Dienstag in München mit.
Der Mann habe seine Tat bereits zugegeben, sagte Hermann. Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund haben die Ermittler nach Angaben des Ministers bisher nicht. Es werde aber weiter geprüft, ob ein politischer Hintergrund vorliege.
Ein Toter, vier Verletzte
Der 27-Jährige hatte am frühen Dienstagmorgen bei einer Messerattacke am Bahnhof des oberbayerischen Grafing einen Mann getötet und drei weitere verletzt. Nach Angaben der Polizei hatte der Täter seinen Wohnsitz im Bundesland Hessen.
© dpa
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