US-Präsidentenwahl

Santorum gewinnt Vorwahl in Louisiana

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Rennen um Präsidentschaft. Sieg mit begrenzter Bedeutung.

Der erzkonservative Ex-Senator Rick Santorum hat am Samstag das Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur im US-Staat Louisiana klar gewonnen. Das berichteten US-Fernsehsender übereinstimmend bereits kurz nach Schließung der Wahllokale am Abend (Ortszeit). Demnach landete Santorums Hauptkonkurrent Mitt Romney, der insgesamt weiter voran liegt, bei der Vorwahl auf dem zweiten Platz. Dritter wurde Ex-Parlamentspräsident Newt Gingrich, das Schlusslicht bildete der ultra-liberale Abgeordnete Ron Paul.

Allerdings hatten Experten einem Sieg Santorums in diesem Südstaat von vornherein nur begrenzte Bedeutung beigemessen. Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, hat mittlerweile mehr als doppelt so viele Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag der Republikaner Ende August gesammelt wie sein Widersacher. Der Sieg vom Samstag dürfte Santorum, früherer Senator für Pennsylvania, aber in der Absicht bestärken, weiter im Rennen zu bleiben. Experten erwarten daher eine endgültige Entscheidung über den Herausforderer von Amtsinhaber Barack Obama bei der Präsidentenwahl im November frühestens im Juni.
 

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